Nach Installation von Outlook und Verbindung mit dem Exchange 2007 Server wird immer wieder Benutzername und Passwort abgefragt

Problem:

Nach der Installation eines Microsoft Windows SBS 2008 SP2, beim Versuch Outlook mit dem Exchange Server 2007 zu verbinden kommt immer wieder die Aufforderung Username und Passwort einzugeben.

Outlookprofile neu erstellen hilft nicht!

Lösung:

Exchange 2007 ServicePack2 installieren.

Die Installation des SP2 für Exchange 2007 erweist sich als einfacher als gedacht.

  1. Als erstes muss Windows Installer 4.5 installiert sein.
  2. Danach den MS Exchange 2007 SP2 Installation-Tool herunterladen und starten.
  3. Ornder auswählen in dem sich das Entpackte SP2 für Exchange Server 2007 befindet.
  4. den Anweisungen folgen.
  5. nach ca. 1,5 Stunden ist das SP2 fertig installiert.

Screenshot in Windows erstellen

  1. Um einen Screenshot unter Windows zu erstellen, drücke auf die Taste „Druck(en)“ auf der Tastatur. Um ein Screenshot vom aktiven Programm zu machen, drücke auf ALT + „Druck(en)“.
  2. Im zweite Schritt Word, bzw. ein Bildbearbeitungprogramm, öffnen und den eben erstelle Screenshot über „Bearbeiten → Einfügen“ oder STRG/CTRL+V einfügen.
  3. Abspeichern nicht vergessen.
Screenshot erstellen

Screenshot erstellen

Linux (Debian Lenny) Server von VMWare Virtalserver nach MS Hyper-V Server 2008 R2 Migrieren

VMWare Server soll zu einem MS Hyper-V Server werden und es sollen alle Gastsysteme übernommen werden.

Das Problem:

Beim anlegen eines Gastsystems nimmt VMWare Server an, dass die Festplatte(n) an einen virtuellen SCSI-Kontroller angeschlossen sind.
Dies ist beim MS Hyper-V Server nicht der Fall, da virtuelle SCSI-Kontroller hier, zu 100% virtuell erstellt werden und daher erst zur laufzeit des Gastbetriebssystems auf Festplatten am virtuellen SCSI-Kontroller zugegriffen werden kann. Daher ist das Booten von virtuellen SCSI-Festplatten, mit dem Hyper-V Server, nicht möglicht.

Das Gast-Linux soll aber trotzdem auf den Hyper-V Server umziehen.

Lösung:

Dieses Verfahren ist mit Debian Lenny/Etch bereits getestet und sollte auch bei anderen Linuxdistributionen funktionieren.

  1. Als erstes muss die virtuelle Laufwerksdatei <server>.VDMK nach <server>.VHD Konvertieren werden. Dies gelingt mit dem Tool Vdmk2Vhd.
  2. Als nächstes leget man auf dem neuen Hyper-V Server einen neuen virtuellen Gast an.
    Dabei ist darauf zu achen, dass ein vorhandenes Laufwerk (das gerade eben konvertierte) ausgewählt wird.
    Zusätzlich muss eine neue „Alte Netzwerkkarte“ hinzufügen.
    Mit der Netzwerkkarte die standardmäßig hinzugefügt wird, kann Linux ohne zusätzliche Treiber nichts anfangen.
  3. Gastsystem booten.
  4. Warten bis die Meldung (initramfs) auf dem Bildschirm zur Eingabe auffordert.
  5. Ein neues Verzeichnis erstellen, in das, im nächsten Schritt, die Festplatte gemountet werden kann. (z. B. mkdir /mnt)
  6. Da die Festplatte jetzt an einem virtuellen IDE-Kontroller hängt, mounten wir jetzt die HDA1:
    mount -t <dateisystem> /dev/hda1 /<oben erstelltes Verzeichnis>
    z.B. mount -t ext3 /dev/hda1 /mnt
  7. ändern der Dateien /etc/fstab und /boot/grub/menu.lst
    vi /mnt/etc/fstab <– in dieser Datei alle Strings „sda“ in „hda“ ändern
    vi /mnt/boot/grub/menu.lst <– auch hier alle „sda“ in „hda“ ändern
  8. reboot

VI tipps:
suchen mit                       /<suchbegriff>
Zeichen ändern mit          r  <neues Zeichen>
speichern und exit mit     : x

Sollte, wieder erwarten, die Netzwerkkarte doch noch nicht funktionieren, kann es daran liegen, dass in der datei /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules ein falscher Eintrag steht.
Kommentiert, alle Zeilen begginend mit „SUBSYSTEM==“net“, ACTION==“add“, DRIVERS==“?*“, ATTR{address}==…“, aus. Danach nocheinma neu starten und es sollte alles wieder funktionieren wie gehabt.

WindowsXP: Im Explorer die Ansicht wechseln und Ordnerliste einblenden

Um im Windows Explorer die Ansicht zu wechseln gibt es mehrere Möglichkeiten. Hier stelle ich 2 Varianten vor.

1. Über die Symbolleiste 2. Über die Menüleiste

Ansicht ändern

Menü --> Ansicht

Menü --> Ansicht

Falls die Ornderansicht fehlt klicke auf „Ornder“ in der Symbolleiste des Windows Explorers

Ordneransicht

Ordneransicht

Umziehen von ISPCP Omega auf neuen Server mit neuen IP-Adressen

Probelm:

Der alte Server ist zu klein, zu alt etc. und ich bekomme neue IP-Adressen zugewiesen. Was tun mit ISPCP Omega 1.0.0. RC3??

Lösung:

Daten auf dem Alten Server sichern, sichern, sichern!!!

1. Datenbanken mit mysqldump und Daten z.B. mit tar sicher:

Daten               tar -cvzf www.tar.gz /var/www/virtual
Datenbanken    mysqldump -u root -p<passwort> ispcp > ispcp.sql

alle weiteren Datenbanken sollten auch einzeln gesichert werden da sonst auf dem neuen Server die Datenbank ispcp beim nachträglichen Import überschrieben wird.
Ansonsten können mit:

mysqldump -u root -p<passwort> —all-databases

alle Datenbanken auf dem Server gesichert werden.

2. Neuer Server installieren, in meinem Fall Debian Lenny.

Installation von ISPCP Omega nach Anleitung. In meinem Fall aktueller Trunk

Installationanleitung für Debian

nach der Installation, die Datei ispcp.sql vom alten Server mittels WinSCP oä. auf den neuen Server kopieren und mit

mysql -u root -p<passwort> <[pfad]/ispcp.sql

in Mysql importieren.

Von einem Client im Netz mit einem Internet-Browser auf den Server zugreifen:

http://admin.<domain.tld>/

als Admin anmelden

Ein Datenbankupdate erforderlich.

Jetzt müssen die Domänen wieder erstellt werden, wie folgt:

Die User vom alten Server übernehmen, also alle vuxxxx „Zeilen“ aus den Dateien /etc/passwd, /etc/shadow und /etc/group in die entsprechenden Dateien auf dem neuen Server kopieren.

/etc/init.d/ispcp_daemon stop
mysql -u root -p<password>
USE ispcp
UPDATE mail_users SET status=“toadd“ where status=“ok“;
UPDATE domain SET domain_status = ‚toadd‘ WHERE domain_status = ‚ok‘;
UPDATE domain_aliasses SET alias_status = ‚toadd‘ WHERE alias_status = ‚ok‘;
UPDATE subdomain SET subdomain_status = ‚toadd‘ WHERE subdomain_status = ‚ok‘;
quit
/var/www/ispcp/engine/ispcp-rqst-mngr
/etc/init.d/ispcp_daemon start

Nun werden alle Domains, Supdomains, Aliases und E-Mailadressen angelgt.

So, jetzt ist ISPCP Omega auf dem neuen Server installiert.

Testweise kann man sich als User anmelden und kontrollieren ob alles OK ist.

3. Absicherung

Um das ganze sicherer zu machen müssen wir noch diverse Spamfilter und Anti-Viren-Programme installieren. Diese ist die Anleitung die ich dafür verwendet habe.

4. Abschließende Arbeiten

Alte Datenbanke „ohne ISPCP“ iportieren

mysql -u root -p<passwort> <[Datebankname]

Nach dem Import solltet ihr im mysql ein flush privileges; machen, ansonsten werden die User nicht übernommen.

Webseiten vom alten Server übernehmen.

Die zuvor erstellt Datei www.tar.gz nun noch entpacken und alle Webseiten sind wieder vorhanden.<neuer Server> cd /var/www
<neuer Server> tar -xvzf www.tar.gz

Alte Emails übernehmen:
<alter Server> cd /var/mail
<alter Server> tar -cvzf mail.tar.gz virtual/
Date mail.tar.gz auf neuen Server ins verzeichnis /var/mail/ kopieren
<neuer Server> cd /var/mail
<neuer Server> tar -xvzf mail.tar.gz

So ungefäht sollte der Optemalfall aussehen. Es kann natürlich von System zu System unterschiede geben.

Hier noch einige Tipps:

FastCGI deaktivieren: (bei mir hat FastCGI bzw FCGI nicht funktioniert):
fastcgi und fastcgi_ispcp aus /etc/apache2/mods-enable/ löschen

Passwort vom Mysql-User debian-sys-maint neu eintragen:
Das Passwort aus /etc/mysql/debian.cnf kopieren und mit z.B. PHPMyAdmin neu setzen

Pear Module installieren:
pear install net_imap
pear install Image_graph

Pfade zu „open_base_dir“ in der /etc/apache2/sites-available/00_master.conf hinzufügen:
…:/usr/share/pear/Smarty/:/usr/share/php:/usr/share/pear:/tmp

Webmailkonfigurationen und Adressbücher übernehmen:
übernehmen aller Dateien mit einem „@“ im Dateinamen
<alter Server> tar -cvzf mailconfs.tar.gz /var/www/ispcp/gui/tools/webmail/data/*@*
kopiere das File mailconfs.tar.gz auf den neuen Server
<neuer Server> cd /var/www/ispcp/gui/tools/webmail/data/
<neuer Server> tar -xvzf mailconfs.tar.gz
<neure Server> chmod 775 /var/www/ispcp/gui/tools/webmail/data/
<neuer Server> chown www-data:www.data /var/www/ispcp/gui/tools/webmail/data/*

Das Verzeichnis /var/www/ispcp/gui/phptmp kann nicht beschrieben werden:
chmod 777 /var/www/ispcp/gui/phptmp

Wie wird mit „tar“ gepackt und entpackt.

Zum Packen von „Tar-Balls“ folgedes eingeben:
tar -cvf <dateiname.tar> <quelle>
tar -cvzf <dateiname.tar.gz> <quelle>
tar -cvjf <dateiname.tar.bz> <quelle>

Zum entpacken folgendes eingeben:
tar -xvf <dateiname.tar>
tar -xvzf <dateiname.tar.gz>
tar -xvjf <dateiname.tar.bz>

Fehler bei Nagios „nagios.cmd“ fehlt/kann nicht ausgefürht werden

Problem:

Folgende Fehlermeldung erscheint beim „Rescedule“ im Nagios:

Error: Could not stat() command file ‚/var/lib/nagios2/rw/nagios.cmd‘!

Lösung:

Rechte sind falsch gesetzt.

chmod 777 /var/lib/nagios2/rw/

falls nötig noch:

chmod 777 /var/lib/nagios2/rw/nagios.cmd

GPG Fehlermeldung bei „apt-get update“

Problem:

W: GPG error: <weblink zum debianarchiv> lenny/updates Release: Konnte nicht auf Schlüsselring zugreifen: „No such file or directory“
W: GPG error: <weblink zum debianarchiv> lenny Release: Konnte nicht auf Schlüsselring zugreifen: „No such file or directory“
W: Probieren Sie „apt-get update“, um diese Probleme zu korrigieren.

Lösung:

apt-get install debian-archive-keyring debian-keyring

Eigenes Joomla 1.5 Template – Multithumb

Wenn ihr ein eigenes Template für Joomla 1.5 erstellt, vergesst nicht auch eine leere Index.html im Templateverzeichnis anzulegen. Denn sonst kann es passieren, dass einige Plugins nicht so funktionieren wie sie sollten.

Beispiel:

Wenn in einem Beitrag ein Bild eingefügt wurde, wird ein Thumbnail von Multithumb auf eine, im Backend, vordefinierte Größe skaliert. Wenn man nun, im Frontend, auf das Bild klickt wird eine Lightbox, Slimbox, o.ä. geöffnet und das Bild in der Größe dargestellt die im Backend definiert wurde.

Es kann vorkommen, dass man ein eigenes Template erstellt und diese Funktion gleich mal testen will. Das Bild kann zwar angeklickt werden, wird aber dann in einem neuen Fenster in der vordefinierten Größe angezeigt.
Dies liegt daran, dass keine Index.html vorhanden ist.

Um das Problem zu lösen, legt einfach eine leere Index.html im Templateverzeichnis an und das Plugin funktioniert auch mit eurem eigenen Temlate.